Die grosse Atlastraversierung: Toubkal - M'Goun
Vier Viertausender und 1001 Sterne
Von den Gipfeln und Hochebenen des M’Goun zum höchsten Gipfel Nordafrika’s. Die 22-tägige Bergtour führt uns in verschiedene Regionen des Atlasgebirges. Sie ist eine anspruchsvolle Wanderung für Menschen, die sich auf die Herausforderungen der Atlasüberquerung von Ost nach West und zahlreiche Auf- und Abstiege freuen. Die Ausdauer, auch bis zu 1500 Höhenmeter Aufstieg zu schaffen, wird belohnt mit immer wieder neuen faszinierenden Ausblicken. Wer will, besteigt drei 4.000er. Einer, der Toubkal ist für alle mit dabei – und die 1001 Sterne am Himmelszelt und die im Küchenzelt auch.
Unser Trekking im Atlasgebirge
Mit dem Tagesrucksack zu drei 4.000er in zwei völlig unterschiedliche Landschaftsgebiete. 18 Tage in der Natur, 112 Stunden Wandern, Tausende von Höhenmeter! Das abwechslungsreiche Trekking längs über den Atlas setzt Trittsicherheit voraus und wartet wahrlich mit Superlativen auf.
Vom Dach Nordafrikas blicken wir auf unsere lange Trekkingtour. Wir sind zum höchsten Passübergang Marokkos gewandert, gelangten zu Felsritzzeichnungen, älter als unser Vorstellungsvermögen, staunten über den mystischen See, der inmitten großer Felsbrocken liegt, durchquerten die Gebiete verschiedener Berberkulturen und -sprachen und standen stolz auf dem Berg, der mit Recht von den Einheimischen „Aswou“ („Wind“) genannt wird. Er, der M’Goun (4.071 m) und der Abstieg ins Aït Bougoumez-Tal, auch „das glückliche Tal“ genannt, waren der Beginn dieser einmaligen Wanderung. Der jebel Toubkal der krönende Abschluss.
Die Route führt uns vom Zentralen Hohen Atlas mit der Hochebene am Fusse des M’Gouns führt uns auf Maultierpfaden vom Sonnenaufgang bis zum Horizont.
Unterschiedlichste Gesteinsformen und -farben prägen das Landschaftsbild. Mit den in Lehmbauweise erbauten Berberdörfern, die wie Schwalbennester an den Berghängen kleben, und dem Dorf Megdaz mit seinen Speicherburgen kann diese Reise auch das architektur- und kulturinteressierte Herz erwärmen. Auf der Hochebene von Tarkedit wie auch von Yagour verbringen Halbnomaden mit ihren Herden den Sommer. Die Zeit scheint, auf rund 3.000 m, eine andere zu sein.
Wir wandern zum Vulkangebiet des Toubkal-Nationalparks mit dem Basaltgestein und den engen Tälern mit kleinen Terrassenfeldern und Apfel-, Kirsch- und Nussbäumen und krönen unsere Tour mit dem Ausblick vom höchsten Gipfel Nordafrika’s.
Die Herzlichkeit und gelassene, ja manchmal singende Art der Begleitung durch das lokale Team lässt die Seele tanzen. Eine Reise, auf der die Füße weit gehen und das Herz Weite genießen kann. Und auf der das Muli das Hauptgepäck geschickt über Stock und Stein trägt. Ein Klassiker mit rückenschonendem „Sahnehäubchen“!
Sternenglitzer
Hohe Berge, tiefe Bergseen, weite Felder, schmale Täler. Eine unvergessliche Reise ins Nomadenland.
Anforderungen
5 - 8 Std. Gehzeit/Tag (bei fakultativer Gipfelbesteigungen bis 9 - 10 Std)
Reiseverlauf
…wird in Kürze ergänzt…
in Kürze
max. 1500 m Aufstieg, max 1500 m Abstieg
Unterkunft: Hotel/Riad, Biwak
Equipe: lizenzierter einheimischer Führer, erfahrener Trekkingkoch, Begleitteam mit ihren Maultieren, Lokaler Stadtführer und Chauffeure unseres Teams.
Kosten
CHF 1'750.00